„Das ist einfach eine hinterhältige Entscheidung“
Der Beschluss des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), die Sportart Ringen für 2020 aus dem Olympischen Programm zu nehmen, hat weltweite Proteste ausgelöst (SVZ berichtete). Auch beim Ringerverein Lübtheen stieß die Ankündigung auf Empörung. SVZ hatte Gelegenheit, mit Csaba Mátraházi zu sprechen. Der 73-Jährige, der 1963 aus Ungarn in die Lindenstadt gekommen war und dort ab 1968 als „Gründervater“ das Ringen als Wettkampfsport aufgebaut hat, ist noch heute in beratender Funktion für den Zweitliga-Aufsteiger tätig und bringt sich auch aktiv in die Technik-Schulung der Männer ein, wenn einmal Not am Mann sein sollte.