Demminer Ringer beim 28. internationalen Pfingstcup in Tegel erfolgreich
Mit 20 Mädchen und Jungen war der Demminer Ringerverein 1954 e.V. beim befreundeten VfL Tegel aktiv. Immerhin gewannen 13 Hansestädter eine Medaille und in der Mannschaftswertung sprang ein guter dritter Platz unter 30 Vereinen heraus.
Besonders erfolgreich waren die „Goldkinder“ Peggy Liedtke, Chantal Liedtke und Tim Schröder.
Sehr gute zweite Plätze belegten Niklas Giebener, Marie Luis Bargholz, Nick Seemann und Max Flatau. Bei den Silbermedaillengewinnern muss man Marie-Luis herausheben, die sich in einem starken Feld nur im Finale der Chemnitzerin Vianne Racz geschlagen geben musste.
Dritte Plätze gewannen Joelin Sophie Seliger, Sten Brauer, Christian Roland, Dennis Behrendt, Sarah Kellermann und Maria Betker. Sarah und Maria, die sich im Training oft spannende Kämpfe liefern, konnten beide ein gutes Turnier abliefern. Sarah verschlief leider ihren ersten Kampf gegen die spätere Turniersiegerin Kjellberg aus Schweden. Ihre weiteren Kämpfe gewann sie souverän. Ihre Trainingskameradin Maria, musste sich in einem starken 12-er Feld behaupten. Dies gelang ihr ebenfalls sehr gut. Von ihren Vorrundenkämpfen gewann sie drei Kämpfe und verlor einen. Im Kampf um den dritten Platz ließ sie dann Leni Colleén Schönau aus Waltershausen keine Chance. Nach fünf anstrengenden Kämpfen war Marias Freude über die Bronzemedaille verdientermaßen riesengroß.
Knapp an einer Medaille vorbei schrammte Lennard Wollenburg, der sich nach einer Niederlage im kleinen Finale mit dem vierten Platz begnügen musste.
Auf den 5. Platz kamen Sina Seemann und Gunnar Klein, sechste wurde Sandy Seemann.
Nicht zu vergessen sind die siebenten Plätze von Vanessa Hoth und Tim Kellermann, der nach einer dreimonatigen Verletzungspause wieder auf die Matte zurückkehrte. Trotz eines Sieges blieb für Amy Seliger „nur“ der achte Platz, aber sie kann durchaus mit ihrer Leistung zufrieden sein.